ICF Life & Glücks Mentorin I Beziehungsglück I Business Erfolg
Kennst du das auch, dass deine innere Stimme dir ständig erzählen will, was wieder alles nicht geklappt hat und was du nicht gut genug gemacht hast? Dieser negative Selftalk schwächt dein Selbstbewusstsein und höhlt es aus wie der stete Tropfen den Stein. Dein innerer Kritiker ist ein “Schweinehund”, denn er versprüht Selbstzweifel, wie die Karnevalisten in Rio de Janeiro ihr Konfetti. Man sagt zwar “Lasst die Hunde bellen, denn sie können nicht singen” (Friedrich Schiller), aber deiner darf sich jetzt mal wie Fluffy bei Harry Potter ein Ründchen schlafen legen, damit dein Selbstbewusstsein endlich wieder mehr Raum in deinem Leben einnehmen und deinen Alltag wieder leichter machen kann.
Dafür brauchst du nicht die milden Klänge der Harfe, die durch Hogwarts klingen, sondern nur meine “5 besten Tipps für mehr Selbst-Bewusst-Sein” aus diesem Blogartikel.
Am besten machst du aus den Tipps eine 5 Steps-Challenge, in der du immer den nächsten Tipp probierst, sobald du dafür bereit bist.
Selbstbewusstsein Das, was uns von den Tieren unterscheidet, ist die Fähigkeit zu reflektieren und uns und unser Denken und Handeln bewusst zu betrachten. Es geht um das Erkennen und Wertschätzen unserer eigenen Persönlichkeit und die Beantwortung der Fragen: “Wer bin ich, wer will ich werden und wozu will ich dieses Leben nutzen”. Ein selbstbewusster Mensch geht mit einem gewissen Urvertrauen in sich und sein Leben durch diese Welt.
Er sieht mit Selbstvertrauen, Gewissheit und einem Gefühl der Sicherheit optimistisch und sorglos in seine Zukunft. Er vertraut auf sich, seine Fähigkeiten und seine Stärken und geht in diesem Vertrauen mutig seinen ganz individuellen Weg.
Selbstwert beschreibt die Fähigkeit den Wert seiner eigenen Person zu erkennen. Oft wird er synonym mit dem Begriff Selbstbewusstsein verwendet. Neben dem bewussten Blick auf sich als Person geht es hier allerdings noch mehr auch um den achtsamen und wertschätzenden Umgang mit sich selbst.
Leiden wir unter Selbstzweifeln, zweifeln wir an uns, an unseren Fähigkeiten, unserem Aussehen oder unserem Durchhaltevermögen. Lang anhaltende Selbstzweifel schwächen unser Selbstvertrauen. Dies hat dann natürlich unmittelbare Auswirkungen darauf, wie selbstbewusst wir unser Leben leben und als wie glücklich und zufrieden wir es empfinden.
Mangelndes Selbstbewusstsein und ein schlechter Selbstwert zeigen im Alltag viele Gesichter. Sie berühren alle unsere Lebensbereiche und können uns das Leben ganz schön schwer machen. Es beeinträchtigt unser Leben nicht nur gefühlt, sondern ein schlechtes Selbstbewusstsein kann zu ernsthaften psychischen Erkrankungen führen, wenn es uns nicht gelingt, uns aus diesem Zustand zu befreien.
So äussern sich Selbstzweifel durch fehlendes Selbstbewusstsein:
⚫️ Du vergleichst dich ständig mit anderen, “Andere können das besser, als ich”.
⚫️ Deine innerer Stimme erzählt dir oft, dass du etwas nicht schaffst, “Das klappt eh nicht, das konnte ich noch nie”.
⚫️ Du bleibst in deiner Komfortzone aus Angst zu scheitern, “Dafür bin ich zu alt, zu …”.
⚫️ Du wünschst dir Veränderung, aber dir fehlt der Mut, sie in dein Leben zu lassen.
⚫️ Du hast Angst vor sozialer Ablehnung und traust dich daher nicht Neues zu wagen. Beruflich und privat.
⚫️ Du fühlst eine innere Ohnmacht. Du verweilst viel zu lange in deiner unbefriedigenden Situation, weil dein innerer Kritiker dir ständig dazwischen quatscht.
Die gute Nachricht: Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstliebe kann man lernen. Und genau dabei möchte ich dir mit den folgenden 5 Tipps und Übungen heute helfen. Los geht’s.
Du bist der Typ „Ab morgen werde ich endlich…“.
Du machst motiviert Pläne, aber am nächsten Morgen wirst du statt vom Sonnenstrahl durch das laute Bellen deines Schweinehundes geweckt, der nicht so wirklich Lust auf Veränderung in deinem Leben hat. Und schwupp. Alle Vorsätze für die Katz. Sei ganz ehrlich. Wie oft ist dir das schon passiert?
Es ist wie verhext. Doch woran liegt das? Unser Stammhirn, welches aus der Urzeit stammt und auf Sicherheit bedacht ist, mag keine großen Veränderungen. Ist die vorgenommene Veränderung zu groß, wittert das Stammhirn Gefahr und schickt uns den bellenden Schweinehund auf die Fersen, um uns, wie der Schäfer seine Schafherde, wieder in sichere Gefilde und alte Denk- und Verhaltensmuster zu locken.
Was passiert, wenn du nun dadurch deine Ziele immer und immer wieder nicht erreichst?
Es gibt den schönen Spruch „Keep one little promis to yourself – Every single day“.
In dem du dir kleinere Ziele setzt, die du auch wirklich erreichst, schaffst du neues Vertrauen in dich und das, was alles für dich möglich ist. Dadurch wirst du dann mit jedem kleinen Erfolgserlebnis wieder mutiger werden. Diese Aufwärtsspirale gilt es jetzt aktiv zu gestalten, mit folgender Übung:
Tipp 1 : Selbstbewusstsein durch Selbstverbindlichkeit – 30 Tage Challenge
Jetzt du:
Selbstverbindlich zu handeln erreichst du durch kleinste Veränderungen im Alltag, die du dir 30 Tage lang vornimmst. Sie müssen leicht umzusetzen sein und dürfen dich nicht überfordern.
1. Wähle bitte jetzt 1 kleine Veränderung, die du 30 Tage lang durchziehen wirst.
BSP: 5 Minuten früher aufstehen, 5 Minuten Yoga, 5 Minuten Journaling am Abend, 5 Minuten spazieren gehen. Es geht darum etwas zu tun, was du täglich machen kannst und was du bisher noch nicht getan hast.
2. Jeden Abend, wenn du es geschafft hast, machst du dir ein Kreuz im Kalender oder gönnst dir am Ende der 30 Tage etwas Schönes.
So stärkst du durch das Erreichen kleiner Ziele dein Selbstvertrauen. Du lernst wieder, dass du dich auf dich verlassen kannst und schaffst dir damit die Voraussetzung dafür, später dann auch mutig größere Veränderungen mit neuen Selbstbewusstsein in dein Leben zu integrieren.
Glaub nicht alles, was du denkst. Der Hauptgrund, warum du Dinge nicht verändern kannst, sind die alten Geschichten, die du dir seit Kindheitstagen erzählst. Es ist aber wichtig immer wieder einmal zu prüfen, ob diese Geschichten heute so noch auf dich zutreffen. Solange du dir vom inneren Kritiker einreden lässt, dass dir etwas nicht gelingt, wirst du Recht behalten. Legst du deinen Fokus auf das Hindernis, fließt dahin deine Energie und du siehst die Chancen nicht, die während dessen wie die Landschaften in einem Zug, fröhlich an dir vorbei ziehen.
Selbstbewusstsein aufzubauen, neue Möglichkeiten zu sehen und Selbstzweifel loszulassen braucht drei Säulen. Bewusstheit, Distanzierung vom inneren Kritiker (weg mit den alten Glaubenssätzen und Märchen) und Handlungsmotivation. Und genau die wollen wir jetzt trainieren.
Tipp 2 : Märchenstunde: Glaub nicht alles, was du denkst – Bewusstheit schaffen
Jetzt du:
1. Schreibe 1 Woche lang alle Sätze deines inneren Kritikers auf, die du ab heute nicht mehr glauben willst: “Ich bin so blöd…”, “Ich bin nicht gut genug”, “Schon wieder nicht geklappt” etc.
2. Überlege dir nun neue positiv formulierte Sätze. Was willst du ab jetzt statt dessen sagen? Wie wäre es mit. “Ich kann es NOCH nicht und werde XY tun, um besser zu werden”. Schreibe dir diese Sätze auf und wiederhole sie regelmäßig.
Dein Kopf wird erst mal Kirmes machen und dir all seine Alarmleuchten in den schillerndsten Farben präsentieren. Üben heißt das Zauberwort und du wirst sehen, wie die schrillen Farben am Horizont verblassen werden.. Ganz bald werden diese Sätze es zwar noch bis auf die Zungenspitze schaffen, aber es wird dir immer besser gelingen, sie dann nicht mehr auszusprechen. Dein Selbstbewusstsein kann durch diese Übung nur eines werden. Besser!
Perfektionismus wird in unserer Gesellschaft oft als etwas erstrebenswertes dargestellt. Ja, auch ich bin ein kleiner Perfektionist, aber ich arbeite daran! Denn Perfektionismus ist am Ende nichts anderes, als die Angst vor Fehlern, Kritik, Zurückweisung oder fehlender Anerkennung durch andere. Ein schlechtes Selbstbewusstsein hat seinen Ursprung oft in den verinnerlichten Stimmen unserer Eltern und der System und Menschen, in denen wir aufgewachsen sind. Diese Stimmen sind nicht deine. Sie kommen vom Aussen. Diese Stimmen und Einstellungen waren für dich vielleicht als Kind wichtig, aber jetzt darfst du überprüfen, ob sie dir heute wirklich noch dienen. Tun sie das nicht. Lasse sie einfach los. Der Wunsch nach Anerkennung und Liebe ist einer der stärksten Motivatoren in unserem Leben. Früher bekamst du vielleicht Liebe gegen gute Leistungen in der Schule. Diese Verknüpfung darfst du jetzt aufheben.
Beginne bei dir. Eben hast du dir bereits deine Sprache bewusst gemacht. Jetzt schaust du einmal auf all das, was dich aufgrund deiner Geschichte so besonders macht. So, wie du bist, bist du gut und natürlich darfst du dich in Zukunft persönlich noch weiterentwickeln. Lege jetzt einmal den Fokus auf all das, was du kannst und was du alles schon bist.
Tipp 3: Nobody is perfect, aber du. Du und deine Erfolge
Jetzt du:
1. Nimm dir ein Blatt Papier und teile es in zwei Spalten.
2. Überschrift Spalte eins: Notiere untereinander mit ein bisschen Platz darunter alle deine Erfolge (Schulabschluss, Schwimmabzeichen, Führerschein, Kinder großgezogen, Stricken gelernt, Beziehungen gestaltet, Beruf erlernt etc.).
3. Überschrift Spalte zwei: Hierein schreibst du hinter deine Erfolge jeweils all die Fähigkeiten, die du besessen haben musst und besitzt, um all das im Leben schon gemeistert und erreicht zu haben, was du in Spalte eins aufgelistet hast.
Du wirst fasziniert sein, all dein Wissen, dein Können, deine Talente und dein Herzblut dort schwarz auf weiss sehen, lesen und spüren zu können.
Du bist einzigartig.
Du bist gut genug.
Dafür verdienst du eine Runde Konfetti!
Falls du noch mehr Lust auf Perspektivwechsel hast und mit einem besonders kraftvollen Toll Lösungen für dich entwickeln möchtest, dann lies doch gerne auch meinen Blogartikel “New points of you” und tauche mit der Magie der Bilder in den Ozean deiner Möglichkeiten ein.
Versuche nicht Situationen, die dir unangenehm sind zu vermeiden oder immer nach dem alten Muster zu reagieren, sondern ihnen anders zu begegnen.
Schon Einstein hat es sehr schön auf den Punkt gebracht: “Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert.”
Nutze herausfordernde Situationen lieber als Übungs-und Lernfeld und bereite dich gut auf sie vor. Finde heraus, was genau an der Situation dich herausfordert und überlege, wie du ihr ab jetzt besser begegnen kannst und wer dir dabei helfen kann. Dein Gehirn ist dann besser auf die Situation vorbereitet und nicht länger überfordert, wenn die für dich unangenehme Situation erneut eintritt. Neu denken, neu fühlen und neu handeln bringen dir unweigerlich neue Ergebnisse. Ob dir dies gelingen wird, ist abhängig von deiner Bereitschaft wirklich neu zu denken und zu handeln und dies dann auch konsequent im Alltag zu üben.
Keiner weiss nun besser als du, was für Märchen dir dein innerer Kritiker so ins Ohr flüstert und damit dein Selbstbewusstsein in die ewigen Jagdgründe schickt. Damit ist jetzt Schluss!
Tipp 4: Selbstbewusstsein kann man üben – Motivierende Fragen.
Nachdem du dir 1. deinen inneren Kritiker bewusst gemacht und dich 2. von ihm distanziert hast und nun weisst, was an Fähigkeiten alles in dir steckt, geht es jetzt 3. darum dein Selbstbewusstsein zu stärken, indem du Selbstzweifel loslässt und dir mit neuer Energie motiviert neue Handlungsmöglichkeiten eröffnest, statt dich von deinem inneren Kritiker in den ohnmächtigen Dornröschenschlaf quatschen zu lassen.
Dein Leben. Deine Entscheidungen und jetzt holst du dir deine Handlungsfähigkeit zurück. Raus aus der Opferrolle und rein in den Ozean deiner Möglichkeit, in dem dich dein neues Selbstbewusstsein tänzelnd von Welle zu Welle tragen wird zum Leben deiner Träume.
Jetzt Du:
1. Schreibe dir drei Aussagen deines inneren Kritikers auf, mit denen er versucht dein Selbstbewusstsein zu schwächen.
2. Verwandle diese Behauptung nun jeweils in eine motivierende Frage um, die offen ist (nicht mit Ja oder Nein zu beantworten) und die sich auf die Lösung fokussiert und nicht auf das Problem.
Beispiel:
Aussage deines inneren Kritikers: “Wie kannst du dich als Experte bezeichnen, du hast doch noch viel zu wenig Ahnung davon.”
Motivierende Frage: “Welche persönlichen Erfahrungen hast du schon zu diesem Thema gemacht und was weisst du alles schon zu diesem Thema?”.
Auch hier gilt. Üben, üben, üben.
Spürst du, dass du dir durch diese Fragen sofort mehr Selbstbewusstsein ins Leben holst? Wie fühlt sich das an?
Hinterm Horizont geht’s weiter. Nach einem Fehler auch!
Wenn du das Wort “Fehler” neu buchstabierst, wird es zu deinem “Helfer”.
Es gibt keine Fehler, nur Lernanlässe. Ja, du darfst dir deinen “Fehler-Helfer” einmal genauer ansehen. Aber nicht, um dein Selbstbewusstsein mit dem Highspeedfahrstuhl in den Keller zu schicken, sondern um daraus zu lernen. Was will dir dieses Ergebnis im Leben sagen, dich lehren und wie kann es dir sogar helfen, trotz des für dich erst einmal unerwünschten Ergebnisses? Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten. Finde das Geschenk in dieser Situation.
Frage dich doch nächste Mal einfach: “Was, wenn es gut würde” und “Wie kann es jetzt für mich trotzdem gehen?”.
Um dir dabei zu helfen, deine Selbstzweifel in ein neues Selbstbewusstseins zu verwandeln und damit selbstwirksam ein neues Lebensgefühl zu kreieren, empfehle ich dir folgende Übung:
Tipp 5: Mit Abendjournaling aufs nächste Level
Jetzt Du:
Journaling – denn “Writing is inviting” und mit Journaling strukturierst und reflektierst du nicht nur das Erlebte, sondern du lernst dich selbst “zu lesen”. Schöne Journalingbücher findest du hier (keine Werbung, nur eine Empfehlung, die von Herzen kommt).
1. Kaufe dir ein schönes Journaling Buch.
2. Notiere dir jeden Abend 3 Dinge, die heute gut waren. 3 Dinge für die du dankbar bist. 1 Sache, die du ab morgen anders machen möchtest, weil du sie in Zukunft gerne noch besser, entspannter, leichter machen willst.
Dabei wünsche ich dir von Herzen ganz viel Freude und Erfolg.
Solltest du trotz Üben und neu denken und handeln weiterhin unter einem geringen Selbstbewusstsein leiden und voller Selbstzweifel in deinem negativem Gedankenkarussell feststecken, muss man immer auch eine Depression in Betracht ziehen. Dann würde ich dir raten einen Psychologen/Therapeuten zu Rate zu ziehen. Ansonsten findest du vielleicht auf meiner Internetseite mehr Inspiration, um dich auf deine Reise zu dir und in ein glücklicheres und leichteres Leben zu begeben.
Tipp 1: Selbstvertrauen durch Selbstverbindlichkeit. Deine 30 Tage Veränderungs-Challenge.
Tipp 2: Märchenstunde. Glaub nicht alles, was du denkst – Bewusstheit schaffen.
Tipp 3: Nobody is perfect, aber du. Du und deine Erfolge.
Tipp 4: Selbstbewusstsein kann man üben. Motivierende Fragen.
Tipp 5: Mit Abend Journaling aufs nächste Level.
“In dem Moment, wo du dich selbst akzeptierst, wirst du schön”
.OSHO
“Lass dir dein Strahlen nicht nehmen, nur weil es andere blendet”
UNKNOWN
“There is nothing stronger than a woman that has rebuilt herself.”
HANNAH GADSBY
“Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des: Zulasses – Weglassens – Loslassens.”
ERNST FERSTL
“Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.”
OSKAR WILDE
DANN HÖR DOCH HIER MAL REIN 😉
Schau doch auch gerne auf meiner Webseite www.kathrinakorstian.de vorbei oder hole dir mein E-Workbook “Do it yøur way”. Erhalte in nur 3 Tagen mit dem Workbook mehr Klarheit, Leichtigkeit und mehr vom glücklichen Leben in deinem Alltag.. Time to shine!
🖤
Alles Liebe
Kathrin
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Points of You:Points of. You Deutschland “Let’s play”, “Explorer”-Coach,
2 Comments
Danke für den tollen Artikel. Das Dankbarkeits-Tagebuch führe ich schon seit einiger Zeit. Immer mit Unterbrüchen – und dann merke ich wieder, wie gut es tut.
Die 30-Tage Challenge – machst du damit gute Erfahrungen? Ich kann mir vorstellen, dass die Gefahr, dass ich es mal einen Tag doch nicht schaffe, sehr gross ist. Kommen da Menschen mit wenig Selbstbewusstsein nicht wieder sehr in den Kritiker und es ist dann sehr kontraproduktiv?
Danke dir und herzliche Grüsse
Liebe Sybille, danke für deine nette Rückmeldung und deinen wichtigen Impuls zur 30-Tage Challenge. Wenn ich Verhalten ändern möchte, braucht es einfach einen Zeitraum von 30-90 Tage, um das neue Verhalten auch nachhaltig in unseren Alltag integrieren zu können. Veränderung ist nie einfach und gelingt doch nur, wenn ich dran bleibe. Sich 30 Tage lang einer Challenge zu stellen fordert mich natürlich mich zu verpflichten und für mich und meine gezielte Veränderung auch los zu gehen. Schon wenige Tage werden mir das Gefühl geben, dass ich es schaffen kann. Und natürlich wird es immer wieder schlechte Tage geben, an denen ich mich nicht aufraffen kann. Das ist absolut menschlich und das dürfen wir einfach akzeptieren, ohne uns direkt dafür zu verurteilen und wieder in alte Selbstzweifel zu verfallen. Manche Menschen brauchen dann tatsächlich einen Mentor, der sie über diese Hürden begleitet. Ich sehe das allerdings auch wie du, dass man sich an solchen schlechten Tagen durchaus demotiviert fühlen kann und werde den Artikel hierzu noch ergänzen. Danke dir und liebe Grüße aus dem wilden Norwegen.