Ich gestaltete 2018 mein erstes Vision Board, um in dieser bunten lauten Welt überhaupt wieder einmal ein Gespür für mich und meine Wünsche zu bekommen.
Ich war fasziniert von all dem, was dort alles aus meinem Unterbewusstsein wie ein Tsunami mit voller Kraft in Wellen auf mein Vision Board und in mein Leben gespült wurde.
Ich spürte wieder mich, dieses Kribbeln im Bauch und bekam endlich Klarheit, wovon ich wieder mehr in meinem Leben haben wollte und wie ich jetzt aktiv daran arbeiten konnte meinen neuen Weg selbstbestimmt und selbstbewusst zu gehen.
Aus Gründen, die nur das Universum kennt, landete das Rentier links im Bilde auf meinem ersten Vision Board. Es lächelte mich mit seinen großen dunklen Kulleraugen aus der bunten Frauenzeitschrift an und schwupps klebte es auf meinem Board, ohne, dass ich je zuvor ein Rentier in der Realität so nah vor mir gesehen hatte.
6 Monate später stand ich völlig unplanmäßig im schwedischen Lappland, als auf einem Morgenspaziergang der Schnuckel rechts im Bilde wie aus dem Nichts vor meinen Augen auftauchte.
Von da an erfüllte sich mein Vision Board in so rasantem Tempo, dass ich hin und wieder dachte:
“Kann mal jemand mein Vision Board anhalten!”.