Wie ich wurde, was ich bin

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Ich Bin Kathrin

Ich liebe mutige Menschen und ihre ganz persönlichen Geschichten. 

Als Life & Glücks Coach und Berufungsmentorin für kreative Veränderungsprozesse und leidenschaftliche Lösungen, die dich direkt zu dir selbst und deinem Sinn im Leben führen, zeige ich dir, wie Veränderung und Neuanfang gehen! 

Mit mir holst du dir mehr von dir, von deinem Strahlen und mehr vom glücklichen Leben in deinen Alltag und dein Herzensbusiness. 

Persönlich. In deinen Beziehungen. Im alten oder neuen Job. Im eigenen Herzensbusiness.

Im Blogartikel

„WIR ALLE HABEN ZWEI LEBEN. DAS ZWEITE BEGINNT DANN, WENN WIR ERKENNEN, DASS WIR NUR EINES HABEN.“

Das war ich

Gefangen im Hamsterrad und den eigenen Grenzen in meinem Kopf.

Und immer auf der Suche nach dem Glück und dem Sinn in meinem Leben! 

Nach 25 Jahren auf dem falschen Job-Pferd als Wirtschaftswissenschaftlerin und Studienrätin im falschen System, wusste ich, dass es Zeit war, das Pferd zu wechseln.

 

Neu denken, neu fühlen, neu handeln, würde mir neue Ergebnisse bringen.

Was für eine Erkenntnis.

WoW. Ich wollte der Chef in meinem Kopf werden und wieder auf mein Herz hören. Glücklich sein und Sinn empfinden in dem was ich tat. Ich fand den Gedanken magisch. Wie viel wir doch selbst in der Hand haben.

Denn Glück ist eine Entscheidungen. 

Meine Entscheidung.

Und die lautete: Ich finde mich selbst, höre wieder auf mein Herz und gestalte mir ein Leben, dass ich l(i)eben werde. Und.

Was macht mein Kopf.

Er rastete t-o-t-a-l aus.

Mein Kopf fuhr Achterbahn! 24 Stunden am Tag, bis ich vor lauter Kopfkirmes abends ohne Plan und Strategie nur noch leer ins Bett taumelte.

Der Kopf will nämlich nur eins. 

Sicherheit und seine alte Gewohnheiten zurück. Gerne innerhalb der Komfortzone. 

Der Mensch hat 3 Urängste. Überlebensinstinkt. Relikt aus Urzeiten. Das Dinosaurierhirn lässt grüssen. In unserer Komfortzone weiss es uns sicher. Es kann nicht anders.

Doch da hatte es diesmal die Rechnung ohne mich gemacht. Ich war “on fire”, nicht nur auf dem Weg ins Burnout, sondern auch in dem Vorsatz jetzt neue Wege zu gehen und mir wieder mehr vom glücklichen Leben zurück zu holen.

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Schwarz-Weiss-Denken auf Landgang

Wie der Pinguin auf Landgang

Vor 7 Jahren war ich, als alleinerziehende voll berufstätige Mutter von drei wundervollen Kindern, wie der Pinguin auf Landgang und dabei, mich vor lauter Sand im Getriebe in meiner Jobwüste so richtig festzufahren. Auf dem besten Wege auszubrennen, Burning Girl statt Rocket Woman. 

Kennst du das Bild vom Pinguin an Land? Kleine Tippelschritt, keine Knie. Balance, na ja. Und dann… springt er ins Wasser. In sein Element und du denkst dir nur: WOW!

Im Leben ist es wie mit dem Pinguin, der an Land eine unglückliche Figur macht und erst in “seinem Element”, dem Wasser, zu Höchstform aufläuft. So wie den Pinguinen ergeht es eben auch uns Menschen. Solange wir uns im Privaten oder im Beruf nicht in “unserem Element” bewegen, authentisch leben, wir selbst sind, werden wir nicht in Balance kommen, unglücklich sein oder vor Erschöpfung “ausbrennen”. 

Ich hatte persönlich definitiv noch nicht zu mir und beruflich einfach noch nicht zu meinem Element gefunden.

Strickliebe

Meine Reise

Als Kind liebte ich es kreativ zu sein. Ich war die Queen der bunten Farben und Ideen. Keine Leinwand war vor mir sicher, keine Farbpalette bunt genug, kein Adventskalender für meine Liebsten, den ich nicht mit kreativen Dingen gefüllt hatte, lange bevor die Adventszeit uns unter tanzenden Schneeflocken mit ihren Düften und Klängen in ihren ganz eigenen Rausch gezogen hatte.

Von Wolle war ich ebenso total fasziniert. Was für ein Farbenmeer aus bunten Fäden, die sich zu den wildesten Kreationen verarbeiten liessen. Meine Kindheitsdroge waren keine bunte Pillen oder wilden Partys. Ich war wollsüchtig. Ich strickte „like nobody ist stricking“, wie Judith von Sympatexter jetzt sagen würde. Und das am liebsten während ich mit meinen Freundinnen über Menschen und die Welt philosophierte. 

Ich genoss die Zeit mit Freunden und Familie und suchte mir Inspiration in der Natur. Am liebsten bei Schneewanderungen im Winter oder auf der Skipiste, wo der Schnee auf den unpräparierten Wegen mich so herrlich in seine weisse Puderwolke eintauchen liess, dass ich wie eingeschlossen in einer Schneekugel aus Glas, alles um mich herum vergass. Das war Glück pur.

Wir hatten den Luxus in meiner Kindheit und Jugend viel reisen zu können und ich trage aus dieser Zeit unendlich viele und wertvolle Erinnerungen in meinem Herzen. London, Paris, Venedig, Miami, die Alpen, das Meer. Ich war so fasziniert von all den Eindrücken, Farben, Gerüchen und der Einzigartigkeit der neuen Kulturen im God Old Europe and Abroad. Die Reisen halfen mir den Blick zu heben und ich kam zu der Erkenntnis, die schon Udo Lindeberg so schön besungen hatte:

„Hinterm Horizont geht’s weiter“. Nicht nur geografisch, sondern auch in meinem Kopf. 

Bis dahin war es aber noch ein weiter Weg.

Auch das wusste ich damals leider oder zum Glück noch nicht.

Je älter ich wurde, umso mehr kam mein Kopf meinem glücklichen Leben hinterm Horizont in den Weg.

Und leider kannte ich damals den Ausgang noch nicht.

Ich wusste nicht, wer ich eigentlich war und wer ich werden wollte.

Mein Herz hatte einen Plan, aber ich nicht den Mut und das Wissen ihm zu folgen.

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Mit dem Vision Board zu neuer Klarheit

Hinterm Horizont geht's weiter

Meine Wünsche, meine Kreativität und meine Begeisterung für Menschen zum Beruf zu machen, wurden von meinem Umfeld mit den Worten „brotlose Kunst“,  „alle studieren was Soziales“ kommentiert. 

Ihr Ratschlag: „Lern was Vernünftiges“. 

Und als braves Kind, dass dem Irrglauben unterlag, dass man Liebe gegen Gehorsam und Leistung bekommt (gut, dass ich es heute besser weiss), hörte ich auf die gut gemeinten, aber für mich nicht guten Ratschläge der anderen im Aussen, statt auf mein Inneres zu hören und meinem Herzen zu folgen. Denn das wollte Kreativität und die Arbeit mit Menschen.

Und so kam es, dass ich was Vernünftiges, Wirtschaftswissenschaften, Finanzierungslehre und Englisch studierte und erstmal – unglücklich war. 

Lange habe ich nicht auf meine Intuition vertraut und zweimal im Leben beruflich aufs “falsche Pferd“ gesetzt, bin anderen und nicht meinem Herzen gefolgt.

Ich weiß aus eigener, leidvoller Erfahrung, was es bedeutet in einem Beruf und einer Lebenssituation gefangen zu sein, die nicht zur eigenen Persönlichkeit und zur eigenen Vorstellung von einem glücklichen Leben passen. 

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Time for Change

Ich wusste, dass ich etwas in meinem Leben ändern musste, hatte aber keine Idee, was ich machen wollte oder wo ich anfangen sollte.

Keine Klarheit – keine Perspektive – keine Strategie – keinen Plan.

Nach 10 Jahren bei einem DAX Unternehmen begann ich mit 38 Jahren einen Master in Pädagogik zu erwerben und das berühmt berüchtigte Referendariat zu absolvieren. Nichts ahnend, dass ich als freiheitsliebender, visionärer und kreativer Mensch dort in den engen Strukturen des Beamtentums in der Sackgasse meines die Lebens landen würde. Schon beim Vorstellungsgespräch hätte es allen Beteiligten klar sein sollen, dies hier war kein Match. Ich weigerte mich im Vorstellungsgespräch, mein Leben mit staubiger Kreide anhand eines Zahlenstrahles an der Tafel zu erklären. Ich entschied mich statt dessen, den Deko-Holzfisch aus meinem Badezimmer mit zum Einstellungsgespräch zu nehmen. Anhand des Fisches erklärte ich, wie ich im Leben durch all meine Herausforderungen “schwimmen gelernt” hatte. Spätestens hier hätten beim Schulleiter und seinem Personalrat, aber auch bei mir, alle Alarmglocke läuten sollen. Taten sie aber nicht… Ich bekam den Job und viel Lob für meine Kreativität…

Ich liebte die Arbeit mit meinen erwachsenen Schülern, aber das kranke System Schule katapultierte mich nach 15 Jahren und etlichen Versuchen in diesem System etwas zu bewegen, geradewegs in ein Burnout. Eckiger Bauklotz, rundes Loch. Ich und dieses System passten einfach nicht zusammen und mein Körper hatte mir schon länger gezeigt, was ich lange nicht wahrhaben wollte. Hier war kein Licht am Horizont. Hier ging es definitiv nicht weiter.

Mein Körper zog die Notbremse und ich war im freien Fall.

Was tun? Ich gestaltete meine erstes Vision Board, um überhaupt wieder einmal ein Gespür für mich und meine Wünsche zu bekommen. Ich war inspiriert, was dort alles aus meinem Unterbewusstsein ans Licht gespült wurde. 

Ich spürte wieder mich und dieses Kribbeln im Bauch, dass es da noch mehr in meinem Leben gab.

Meine magische Erkenntnis: Neu denken gleich neu fühlen gleich neu handeln gleich – Trommelwirbel – neue Ergebnisse und neues Leben, würde ich nicht mehr länger ignorieren. Geschweige denn wieder in den tiefen meines Kopfes im Kirmesmodus untertauchen lassen. Ich begann ganz langsam in harter Arbeit zu verstehen, wie viel ich selber in der Hand hatte. Ich wollte raus aus der Opferrolle, der Chef in meinem Kopf werden und mein Leben aktiv im Einklang mit meiner Persönlichkeit gestalten. Mein “Element” finde, wie der Pinguin sein Wasser.

Meine Entscheidung war getroffen.

Diese würde ich nicht mehr anzweifeln.

Ab jetzt würde es nur noch heissen: „Wie kann es jetzt für mich gehen.“

Ich stellte Udo Lindenberg und „Hinterm Horizont geht’s weiter“ in meinem Kopf auf maximale Lautstärke.

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Sabbatjahr im norwegischen Trondheim

Meine Lösung "Sabbatjahr"

Am Horizont tauchte im bunten Kirmesnebel im Kopf meine Lösung auf.

Ein Sabbatjahr in Norwegen.

Seit wir 2004 das erste Mal dieses wunderbare Land in einem Urlaub besuchten, hatte dieses Land mich in seinen Bann gezogen.

Jetzt wollte ich in Norwegen eintauchen in das so andere Mindset im Land mit den glücklichsten Menschen der Welt. Mich und mein Leben neu kreieren unter dem tanzenden Nordlicht am Polarzirkel.

Ich nahm all meinen Mut zusammen und entschloss mich als alleinerziehende Mutter ein Sabbatjahr zu nehmen und mit meinen drei kleinen Kindern für ein Jahr nach Norwegen zu ziehen, um außerhalb meiner Komfortzone mich selbst zu finden und mein Leben ab jetzt aktiv und selbstbewusst zu gestalten.

Fragen über Fragen strapazierten meine Synapsen im Kopf.

War die Entscheidung zu radikal und egoistisch? Was hat mich nur dazu getrieben? War ich bereit für ein solches Abenteuer? Ich hatte keine Ahnung.

Im August 2015 war es dann soweit. „Der Flieger hob ab. Und ich ließ los“.

Ich nahm ordentlich Anlauf, breitete meine Flügel aus und schwang mich über die Grenzen des Landes und in meinem eigenen Kopf.

Vor uns lag das grösste Abenteuer unseres Lebens. In der außergewöhnlichen Umgebung des wilden und ursprünglichen Norwegens habe ich dann mich und mein “Element” gefunden und mich danach noch einmal beruflich neu orientiert.

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Was ich von den glücklichsten Menschen der Welt gelernt habe

Ich sprang nicht nur in irgendein kaltes Wasser. Ich sprang in einen norwegischen Fjord.

Da hat mir nicht nur das eiskalte Wasser den Atem genommen, sondern auch das Abenteuer des Neuanfangs, dass mich schließlich mit vielen neuen Ideen als Life & Mindset und Burnout Coach & Mentorin wieder in ein neues Leben gespült hat, dass ich liebe und das endlich zu mir passt.

Raus aus der staubigen Wüste, in der mir ein Sandsturm die Sicht auf mich und mein Leben nahm. Rein in den Ozean meiner Möglichkeiten. Rein ins Abenteuer „Sabbatjahr mit Kindern“ im wilden und sagenumwobenen Norwegen. 

Und hier, mit reichlich Wind und dem Duft von Trollen und Elchen in der Nase, passierte die Magie.

Jenseits meiner gewohnten Umgebung, jenseits der 50er Zone meines Heimatortes, in dem ich fast mein ganzes Leben verbracht hatte, war es nun an der Zeit, die Flügel auszubreiten und in Udo Lindenbergs Sinne mal zu schauen, wie es hinter dem Horizont für mich und meine wundervollen Kinder weiter gehen sollte.

Was für ein Abenteuer.

Im Land mit einer der glücklichsten Gesellschaften der Welt habe ich mich und meine Berufung gefunden. 

Schnell war mir klar, dass ich das, was ich hier durch eigene Erfahrungen und durch meine Ausbildungen gelernt hatte, an andere Frauen in ähnlichen Situationen weitergeben wollte. 

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Neuanfang mit 50

Nachdem ich meinen Kopf gebändigt hatte und alle Zweifel wie:

“Ich bin zu alt”, “Ich bin nicht gut genug”, “Was sollen die anderen denken”, im norwegischen Fjord versenkt hatte, durfte ich noch einmal neu anfangen. Was für ein Geschenk!

Ich habe in meinem Sabbatjahr eine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin sowie Burnout Therapeutin absolviert und ein Jahr lang Kunstgeschichte in Trondheim studiert. Dieses Jahr mit all seinen Herausforderungen und Geschenken auf dem Weg, die ich wie schimmernde Perlen auf einer Schnur sammelte,  hat meinem Leben zu einem neuen Denkrahmen, zu Gelassenheit, innerer Zufriedenheit, neuem Glück und purer Sinnhaftigkeit verholfen. 

Das Jahr 2015 war der Anfang einer unglaublichen Reise, die noch lange nicht zu Ende ist. Es hat meine Sicht auf die Welt und den Blick durch meine eigene rosarote Brille komplett verändert und mir dadurch so unendlich viel mehr möglich gemacht.

Ich begann in den folgenden Jahren eine Ausbildung als Mindset Trainerin und um meine Expertise zu erweitern, absolviere ich derzeit in Schweden den ersten Teil der international zertifizierten Coaching Ausbildung als ICF ACC Coach. 

Ich liebe, was ich tue und da will ich Expertin sein. Das Leben ist zu kurz für halbe Sachen und es ist mir wichtig als Coach und Mentorin für eine hohe Qualität zu stehen und professionelles Coaching und Mentoring zu gewährleisten.

Was willst du?

Endlich wieder mehr Leichtigkeit in deinem Alltag und durch berufliche Veränderung wieder mehr Sinn im Tun?

Wieder mehr von dir in deinem Leben spüren und Entscheidungen treffen, die von Herzen kommen?

Harmonischere Beziehungen leben und einen Berufs- und Familienalltag gestalten, der dir mehr vom glücklichen Leben schenkt?

Was auch immer es ist.

Wohin auch immer du im Leben gehen willst, um glücklich zu sein – wir finden es heraus.

Lerne, die Veränderung zu l(i)eben und ergreife die Chancen, die das Leben dir schenkt.

Verwandle das Kribbeln im Bauch, das Gefühl, dass es da noch mehr in deinem Leben gibt, in ein prickelndes neues Lebensgefühl.

Geniesse den Zauber des Neuanfangs und begib dich auf deine Reise in ein neues Leben.

Alles, was du dazu brauchst, steckt bereits in dir. 

Du bist vielleicht nur eine Entscheidung von einem neuen Weg und Leben entfernt.

Finde Klarheit.

Kreiere deine kraftvolle Vision.

Stärke dein Selbstbewusstsein.

Stelle dein Mindset auf Erfolg und Leichtigkeit.

Don’t worry, be happy & Do the work.

Endlich eigene NEUE Wege zu gehen ist am Anfang nicht leicht, denn es verändert nicht nur dich, sondern auch die Menschen in deinem System.

Aber wenn du dich entscheidest endlich mutig und selbstbewusst DEINEN ganz eigenen Weg zu gehen und ein Leben zu leben, das wirklich zu dir und deiner Persönlichkeit passt, hast du die Chance wahres Glück zu empfinden! Nicht erst am Ziel, sonder täglich auf deinem Weg dort hin.

Lust am Ende deines Lebens mit einem Grinsen im Gesicht zurückzuschauen und zu denken:

„Was für ein grossartiges Abenteuer“?

Dann zeige ich dir gerne, was ich im Land mit den Elchen und den glücklichsten Menschen der Welt gelernt habe und nehme dich mit auf deine Reise zu dir SELBST und deinem Abenteuer LEBEN!

🖤

Alles Liebe

Kathrin

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